Projekt
Weserbrücke A1 Bremen
Weserbrücke A1 Bremen
2 Hohlkästen, jeweils ca. 11.000m², wurden von Innen entschichtet. „Besonderheit“ der Altanstrich im Hohlkasten war Asbest, PAK, Blei und PCB belastet.
Es mussten Abtrennungen im Hohlkasten gebaut werden, die dann unter Unterdruck gesetzt wurden. Für die jeweiligen Abschnitte wurden Tunnel errichtet, die von der 4 Kammer Schleuse zum Hohlkasten führen. Nach dem Entschichten mussten die einzelnen Abschnitte von einem Umweltplaner freigemessen werden, um sicher zu gehen, dass sich keine Asbestfasern mehr innerhalb des Hohlkastens befinden.
Die entschichteten Flächen wurden für den Stahlbau vorbereitet und grundiert (Bilder vom Hohlkasten mit den teilweisen „rot/braun“ Anstrich).
Einbau von Verstärkungen sowohl im als auch außerhalb des Hohlkastens durch den Stahlbauer.
Vorbereitung von Brennschnitten für die Demontage der Randkappen mittels RPR-Anlage (induktives Entschichtungsverfahren das Farben, Rost und andere Beschichtungen von metallischen Oberflächen durch gezielte Erwärmung entfernt).
Aufbau von verfahrbaren Gerüsten durch Firma Teupe.
Bearbeitung der Außenseiten der Hohlkästen: Die Außenflächen wurden gesweept und teilweise gestrahlt und somit die Verstärkungen der Anschlussstellen für die Stahlbauer vorbereitet. Des Weiteren wurden im gleichen Zuge die Schweißnähte zur Durchführung einer Schweißnahtprüfung freigelegt.
Noch durchzuführende Arbeiten:
Entfernung der Altbeschichtung an den abgetragenen Randkappen mittels RPR-Anlage unterhalb der Brücke
Aufbringung des restlichen (kompletten) Korrosionschutzes innerhalb der Hohlkästen.
Aufbringung des restlichen (kompletten) Korrosionschutzes außerhalb der Hohlkästenflächen.
