Bei der elektrostatischen Kunststoffbeschichtung wird im Rahmen des schweren Korrosionsschutzes die zu beschichtende Oberfläche gemäß Vorbereitungsgrad SA 2,5 der DIN EN ISO 12944/4 gestrahlt, das Bauteil auf 220 – 240 °C erwärmt und ein lösemittelfreies Epoxidharzpulver elektrostatisch aufgetragen. Die Schichtdicken liegen in der Regel bei 250 – 500 µm.

Es entstehen homogene Schichten ohne Trennebenen. Im normalen elektrostatischen Pulversprühverfahren (EPS-Verfahren) oder auch bei dem Einsatz von flüssigen Beschichtungsstoffen müssen, im Gegensatz dazu, mehrere Schichten aufgetragen werden, um die notwendige Gesamtdicke zu erreichen. Durch das EKB Verfahren ergeben sich geschlossene und porenfreie Oberflächen mit hoher Schutzdauer bis zur Korrosivitätskategorie C 5 M.

Die glatten Oberflächen vermindern die Reibung und minimieren den Aufbau von Ablagerungen an den Wandflächen.

Das von uns eingesetzte Beschichtungspulver besitzt eine Trinkwasserzulassung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 270.

•  Unterschiedliche Bindemittel und Farben sind möglich
•  Maximale Teilegröße 6 x 2 x 1 m, Einzelgewicht bis 10 to